Warum jeder Mensch vom Abnehmen ohne Gluten profitieren kann

Eine glutenfreie Diät ist nicht nur was für Menschen, die von der Glutenunverträglichkeit Zöliakie betroffen sind. Anderen Verdauungsbeschwerden, die sich mit den Symptomen des Reizdarmsyndroms bemerkbar machen, kann ebenfalls durch glutenfreie Lebensmittel entgegengewirkt werden. Auch das Abnehmen ist ohne Gluten leichter: Da glutenhaltige Lebensmittel oft verarbeitet sind und damit gerne ungesunde sowie dickmachende Zusatzstoffe enthalten, nimmt man automatisch leichter ab, indem man auf diese Produkte verzichtet. Zudem gehören glutenhaltige Weizenprodukte in die Kategorie der schlechten Kohlenhydrate, die die Pfunde steigen lassen. Wer also auf eine glutenfreie Ernährung achtet, tut sich in vielerlei Hinsicht etwas Gutes.

Abnehmen ohne Gluten: Was bringt eine glutenfreie Diät?

Aber Achtung: Wer nun denkt, dass Lebensmittel ohne Gluten keinen dieser Zusatzstoffe enthalten, der irrt. Es ist immer ratsam, die Zusammensetzung genauer zu betrachten und möglichst zu reinen Produkten zu greifen. Mit glutenfreier Ernährung abnehmen kannst du insbesondere dadurch, dass weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte auf deinem Speiseplan stehen. Außerdem lassen sich ernährungsbedingte Beschwerden wie etwa Völlegefühl oder Aufgeblähtsein durch den Verzicht auf glutenhaltiges Essen lindern. Sogar Müdigkeit und Schwierigkeiten mit der Konzentration können auf Gluten zurückgeführt werden, was sich durch das Weglassen dieses Stoffes verbessert. Das allgemeine Wohlbefinden steigt, du fühlst dich fitter.

Was musst du bei einer glutenfreien Ernährung beachten?

Wichtig zu wissen ist, dass Gluten ein Klebereiweiß ist. Dieses gibt Teigwaren eine lockere Konsistenz. Doch dieses Klebereiweiß – auch Getreideeiweiß genannt – ist keinesfalls nur in Getreideprodukten enthalten. Da Gluten stabilisiert und sich zudem als Trägerstoff für Aromen bewährt hat, wird es gerne in Gewürzmischungen, Soßen und sogar Milchprodukten eingesetzt. Noch ein Grund mehr also, sich die Zutatenliste gut anzusehen. Wer jedoch Wert auf eine gesunde Ernährung legt, wird sich seine Mahlzeiten ohnehin selbst aus frischen Zutaten zubereiten.

Welche Lebensmittel sind glutenfrei?

In ihrer reinen Form sind Lebensmittel wie Milchprodukte, Fisch und Fleisch frei von Gluten. Genau wie Gemüse und Obst. Wenn du nicht vollständig auf Getreide verzichten möchtest, haben wir hier die gute Nachricht: Reis, Hirse und Mais sind glutenfreie Getreidearten. Auch Hafer enthält von Natur aus kein

Gluten, doch hier ist Vorsicht geboten: Da Hafer in der Regel zusammen mit Weizen angebaut und verarbeitet wird, können Spuren von glutenhaltigem Getreide im Hafer enthalten sein. Das kann vor allem jenen zum Verhängnis werden, die unter Zöliakie leiden. In dem Fall ist bei Hafer unbedingt auf den Vermerk „glutenfrei“ zu achten. Botanisch betrachtet gehören Buchweizen, Quinoa und Amaranth zwar nicht zu der Gattung Getreide, dennoch eignen sie sich super als Getreidealternative – und das frei von Gluten. Aus Buchweizen kannst du leckeres Brot oder Kuchen zaubern, Quinoa schmeckt super als Salat und Amaranth bietet dir ein gesundes Müsli zum Frühstück. Zudem werden beispielsweise immer mehr Mehle aus Kichererbsen, Kastanien oder Süßlupinen produziert. Das Abnehmen ohne Gluten ist mit dieser Ernährung fast schon ein Selbstläufer, insbesondere dann, wenn du dich bisher viel von Weizen und verarbeiteten Lebensmitteln ernährt hast.

Abnehmen ohne Gluten: Hat die glutenfreie Diät Nachteile?

Bist du von einer Glutenunverträglichkeit betroffen, hat die glutenfreie Diät keinerlei Nachteile – vielmehr wird es dir dadurch besser gehen. Dank der zahlreichen Alternativen zu den gängigen Getreidearten wirst du spätestens nach einer kleinen Umgewöhnungszeit auch den Einkauf sowie den Verzehr nicht mehr als Hürde oder schlechten Ersatz wahrnehmen. Trotz geschmacklicher Unterschiede und möglicherweise ungewohnten Konsistenzen heißt das nicht, dass die neuen Produkte weniger schmecken. Im Gegenteil – es wird bestimmt einige Lebensmittel geben, die du sogar lieber mögen wirst. Wir sollten uns an der Vielfalt unserer Nahrungsmittel erfreuen, anstatt unbekannte Dinge argwöhnisch zu betrachten. Letztendlich kommt es ohnehin auf die Zubereitung an, anhand derer sich der Geschmack im Gesamtpaket entfaltet.

Möchtest du die glutenfreie Ernährung zum Abnehmen nutzen, hilft dir diese Art von Diät unter der Beachtung folgender bereits erwähnter Punkte weiter: Greife zu unverarbeiteten Lebensmitteln oder achte zumindest darauf, dass die Produkte keine Zusätze wie Zucker und Fette enthalten. Darüber hinaus ist es selbstredend, dass glutenfreie Backmischungen, Süßigkeiten oder Knabbereien Dickmacher sind und sich bei einer Diät nicht eignen – glutenfrei hin oder her.

Wenn du Gluten grundsätzlich verträgst, ist es dennoch empfehlenswert, hin und wieder mal zu den gesunden Kohlenhydraten in Form von Vollkornprodukten zu greifen. Diese enthalten nicht nur wichtige Ballaststoffe für die Darmgesundheit, sie schützen auch das Herz.

Mit Sport und glutenfreier Ernährung abnehmen

Wer glutenfrei abnehmen will, sollte neben der Reduzierung von Weizen und anderen Kohlenhydraten die Bewegung nicht außer Acht lassen. Sport trägt einen entscheidenden Teil dazu bei, die Pfunde purzeln zu lassen. Wie du bereits erfahren hast, sorgt die glutenfreie Ernährung für ein verbessertes Allgemeinbefinden. Das hilft dir dabei, dich leichter zu einem Fitnessprogramm aufzuraffen – was einen großen Pluspunkt für das Abnehmen ohne Gluten darstellt. Ausdauersport wie Laufen oder Fahrradfahren sind ideal zur Gewichtsreduzierung. Selbst regelmäßige Spaziergänge führen zum erwünschten Ergebnis. Möchtest du zusätzlich Muskeln aufbauen, musst du dein Work-out um Krafttraining erweitern. Auch eine straffe Haut entsteht nur durch Muskelmasse. Unterstützend zum Krafttraining benötigt dein Körper in dem Fall noch eine Zufuhr von Proteinen, die du in deinen Speiseplan einbauen solltest.

Glutenfrei abnehmen: Pro und Kontra

Das Abnehmen ohne Gluten hat wie so vieles seine Vor- und Nachteile. Welche das in diesem Fall sind, haben wir hier noch mal auf einen Blick zusammengestellt:

Vorteile

  • Weniger Kalorien in von Natur aus glutenfreien Lebensmitteln
  • Fokus richtet sich automatisch mehr auf gemüsereiche Kost
  • Mehr Abwechslung durch neue Getreidealternativen
  • Dein Allgemeinbefinden verbessert sich
  • Die Motivation, Sport zu treiben, steigt
  • Beschwerden des Reizdarmsyndroms können verschwinden
  • Bei Glutenunverträglichkeit lindert es unangenehme Magen- und Darmbeschwerden und wirkt schweren Darmentzündungen entgegen

Nachteile

  • Aufwendige Suche nach vollständig glutenfreien Produkten
  • Vorsicht vor ungesunden oder dickmachenden Füllstoffen
  • Strengere Beachtung von Ausgewogenheit in den Mahlzeiten

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